Rennbericht 50. BMW Berlin Marathon
Am Sonntag den 29.09.2024 gegen 6:30 Uhr klingelte mein Wecker. Es war RACE DAY!
Aufstehen, Frühstücken, vorbereiten auf den Marathon, restlichen Sachen packen und ab zur U-Bahn Richtung Brandenburger Tor.
Von da aus ging es in die Eingangschleuse für die startenden Läufer zum Marathon. Im Athletenbereich suchte ich den Mitgliederstand des Erdinger Active Teams auf, wo ich meinen Beutel mit Wechselsachen für danach ablegen konnte.
Ich zog mein Triathlon Einteiler von @DOWE_Sportwear an, verstaute meine Verpflegung von @4Endurance für den Lauf in den Taschen und machte mich auf dem Weg zum Start.
Auf dem Weg dorthin, verlor ich leider schon 3 Gels meiner Verpflegung. Ganz schön ärgerlich, wenn man seine Ernährung genauestens angepasst hat. Egal, da musste ich jetzt durch! Auf der Strecke gab es ja auch noch Verpflegungspunkte, falls es nicht reicht.
Diesmal startete ich in Block C, dort angekommen, war ich überwältigt und gleichzeitig erstaunt über die vielen Läufer. Der offizielle Start war für alle Läufer in den Blöcken A bis E 9:15 Uhr. Der Startschuss viel, aber wirklich über die Startlinie ging ich erst gegen 9:23 Uhr.
Obwohl ich die Woche vorher noch mit einer Erkältung flach lag und mein Start bis zum Freitag noch in Frage stand, fühlte ich mich sehr wohl und fit genug. Aber ich wusste auch, dass ich keine Zeit unter 3 Stunden laufen werde. Daher ließ ich es auch entspannt angehen und der Fokus lag auf gutes Durchkommen und Ankommen. In den ersten Kilometern lief ich einen Schnitt von 3:50 – 4:10 min/km. Viel zu schnell, aber die rollende Welle lies erstmal keine langsamere Geschwindigkeit zu. Dies war einfach der Masse an Läufern und Mitstreitern geschuldet. „Mit dem Strom, statt dagegen.“ Erst nach guten 5-8 Kilometern fand ich mein eigentliches „Wohlfühl“ – Tempo, welches an diesem Tag bei 4:27 min/km lag.
Meine Taktik für die Verpflegung war, alle 20 min 1 Gel zu mir zu nehmen.
Dazu hatte ich das NDURANZ NRGY UNIT GEL, mit Koffein und ohne Koffein sowie das 4Endurance Pro BCAA ENERGY GEL dabei. Diese nahm ich immer im Wechsel zu mir. Als Reserve hatte ich zusätzlich ein Half Nrgy Unit Juice Bar eingepackt, der kohlenhydratreiche Gelee-Riegel ist leicht verdaulich und liefert schnelle Energie optimal für die letzten Kilometer. Auf der gesamten 42,2 Kilometerstrecke herrschte eine bunte und tragende laute Party am Streckenrand, was für ein geiles Event!
Jetzt heißt es erstmal Beine hoch und regenerieren.
Einen ganz besonderen Dank gilt meiner Familie, für die Unterstützung in der Vorbereitung und Umsetzung für den Berliner Marathon, sowie die Geduld und Motivation des zeitlichen Aufwandes und der Entbeerung in den letzten Wochen. Außerdem einen großen Dank an meine Sponsoren für die Unterstützung meiner Projekte in diesem Jahr.
Herzlichen Dank!
